22/02/2024• •
Im Naturpark Blidinje gab es schon immer Leben für eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Der reiche Pflanzenbestand des Parks zeichnet sich durch eine große Vielfalt von mediterranen bis hochalpinen Arten aus, darunter viele Endemiten von Pilzen bis zur Schönheit des Parks – der Munika, die in Masna Luka und Umgebung den größten Komplex in ganz Europa hat. Zu den zahlreichen Tieren des Parks gehört sicherlich das Highlight – der Braunbär, der Waldkönig, und die Zierde der Čvrsnica-Gipfel – die Gämse.
Das untere Waldgebiet von Blidinje wird von Karstwäldern aus Hainbuchen (lat. Carpinus orientalis) mit der endemischen Tilovina (lat. Petteria ramentacea) dominiert, die eine große biologische und wirtschaftliche Bedeutung hat. Tilovina ist ein Endemit des Karstgebiets, eine Seltenheit in der Flora von Bosnien und Herzegowina und aufgrund seiner honigproduzierenden Eigenschaften für die Bienenzucht von Bedeutung. Neben den Hemlocktannenwäldern liegen die Honigeichenwälder (lat. Quercus pubescens). Sie zeichnen sich durch eine hohe Diversität aus, unter ihnen finden sich die feindlichen Arten Lillium cattanie und Crocus dalmaticus.
In Bergwäldern finden wir mit der Buche (lat. Fagetum montane) die wirtschaftlich und floristisch bedeutendste Waldgesellschaft. In der Tannengesellschaft (lat. Avieti fagetum) wurde ein großer Teil endemischer, relikter und empfindlicher Arten nachgewiesen. Im südlichen und westlichen Teil von Čvrsnica und im Osten und Südosten von Vrana fanden wir als Ergebnis der postglazialen Zonierung ein spezielles System der Nadelholzzonierung. Unter ihnen ist die Kiefer (lat. (Pinus heldreichii var. leucodermis) hervorzuheben, ein Relikt, ein Endemit des Balkan-Apennins.
In der montanen Vegetationsstufe kommt der Buchenwald (Fagetum montane) vor – eine der wirtschaftlich bedeutendsten und floristisch reichsten Waldgesellschaften, im Gegensatz zur subalpinen Buchenwaldgesellschaft (Fagetum subalpinum), die sich unter etwas ungünstigeren Standortbedingungen und mit geringerer floristischer Vielfalt entwickelt. Im montanen Vegetationsgürtel gibt es auch eine Waldgesellschaft aus Buche und Tanne (Abieti – Fagetum), die ebenfalls zu den reichsten Waldgesellschaften gehört und einen großen Anteil endemischer, relikter und empfindlicher Taxa von Bosnien und Herzegowina umfasst, wie beispielsweise die empfindliche Taxa Lilium martagon. In etwas höheren Lagen entwickeln sich Waldgesellschaften aus Schwarzkiefern (Pinus nigra). Sie stellen die Überreste alter, weiter verbreiteter Wälder aus der Zeit vor der Eiszeit dar. Sie zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Reliktarten in der floristischen Zusammensetzung aus und bilden an den Süd- und Westhängen des Gebirgskamms sowie im Osten und Südosten von Vrana infolge der postglazialen Zonierung ein besonderes System der Nadelbaumzonierung. Unter den Waldarten ist die Kiefer (Pinus heldreichii var. leucodermis) besonders hervorzuheben, ein Relikt, ein Endemit des Balkan-Apennins. Im Zentrum des Parks in Masna Luka befindet sich das Munika-Reservat, der größte derartige Komplex in Europa.
Bergwiesen und -schluchten bestehen aus primären natürlichen und sekundären anthropogenen Gemeinschaften, in denen Gräser und Seggen dominieren. Eine große Anzahl der Pflanzenarten, die diese Lebensräume mit extremen ökologischen Bedingungen bewohnen, sind seltene, endemische und Reliktarten, die einen wichtigen Genpool dieses Parks bilden. Seine Bewohner hatten großen Einfluss auf die reiche und vielfältige Vegetation dieser Gegend. Über Jahrhunderte hinweg rodeten sie Wälder, betrieben Landwirtschaft und düngten diese Gebiete mit ihrem Vieh – alles Aktivitäten, die sich auf die Artenvielfalt auswirken. Unter menschlichem Einfluss wurden auch neue Pflanzenarten in den Naturpark gebracht. In der Vegetation der feuchten Graslandschaften im Tiefland des Parks, in den Karstfeldern, finden wir die endemischen Taxa Chouardia litardierei und Edraianthus dalmaticus. Während andererseits in trockenen Wiesen und felsigen Gebieten, wo der submediterrane Einfluss hinreicht, die endemische Art Sternbergia colchiciflora var. Dalmatik.
In Bergwäldern finden wir mit der Buche (lat. Fagetum montane) die wirtschaftlich und floristisch bedeutendste Waldgesellschaft. In der Tannengesellschaft (lat. Avieti fagetum) wurde ein großer Teil endemischer, relikter und empfindlicher Arten nachgewiesen. Im südlichen und westlichen Teil von Čvrsnica und im Osten und Südosten von Vrana fanden wir als Ergebnis der postglazialen Zonierung ein spezielles System der Nadelholzzonierung. Unter ihnen ist die Kiefer (lat. (Pinus heldreichii var. leucodermis) hervorzuheben, ein Relikt, ein Endemit des Balkan-Apennins.
In der montanen Vegetationsstufe kommt der Buchenwald (Fagetum montane) vor – eine der wirtschaftlich bedeutendsten und floristisch reichsten Waldgesellschaften, im Gegensatz zur subalpinen Buchenwaldgesellschaft (Fagetum subalpinum), die sich unter etwas ungünstigeren Standortbedingungen und mit geringerer floristischer Vielfalt entwickelt. Im montanen Vegetationsgürtel gibt es auch eine Waldgesellschaft aus Buche und Tanne (Abieti – Fagetum), die ebenfalls zu den reichsten Waldgesellschaften gehört und einen großen Anteil endemischer, relikter und empfindlicher Taxa von Bosnien und Herzegowina umfasst, wie beispielsweise die empfindliche Taxa Lilium martagon. In etwas höheren Lagen entwickeln sich Waldgesellschaften aus Schwarzkiefern (Pinus nigra) und stellen die Überreste alter, weiter verbreiteter Wälder aus der voreiszeitlichen Zeit dar. Sie zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Reliktarten in der floristischen Zusammensetzung aus und bilden an den Süd- und Westhängen des Gebirgskamms sowie im Osten und Südosten von Vrana infolge der postglazialen Zonierung ein besonderes System der Nadelbaumzonierung. Unter den Waldarten ist die Kiefer (Pinus heldreichii var. leucodermis) besonders hervorzuheben, ein Relikt, ein Endemit des Balkan-Apennins. Im Zentrum des Parks in Masna Luka befindet sich das Munika-Reservat, der größte derartige Komplex in Europa.